Natur & Sport

 

Entdecken Sie die sportliche Seite Merans und ihrer Umgebung Wandern im Frühling, Baden im Sommer, Biken im Herbst und Skifahren im Winter. Meran und seine umliegenden Berge und Täler sind prädestiniert für Bewegung an der frischen Luft. In Meran und Umgebund kann man in “Sandalen” spazieren gehen oder in Wanderschuhen und mit Stöcken wandern. Alles ist möglich. Wählen Sie Ihre Vorliebe, vom einfachen Spazierweg, zu den kulturell wichtigen Waalwegen oder tauchen Sie ein in die atemberaubende Südtiroler Bergwelt … Sie haben die Wahl.

 
 

 

Wandern

Wandern in Südtirol beginnt mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im März. Die abwechslungsreichen Wandergebiete rund um Meran laden zum gemütlichen Wandern, aber auch zum hochalpinen Bergsteigen. Der Naturpark Texelgruppe und die Sarntaler Alpen bergen ein vielfältiges Wanderangebot zwischen 300 und 3.200 Höhenmetern. Gut markierte und gepflegte Wanderwege führen zu urigen Hütten in Panoramalage. Dort servieren die Wirte regionale Gerichte wie Knödel und Apfelstrudel aus frischen, lokalen Zutaten.

Familien schätzen die Promenade oder die nahezu ebenen Waalwege, gemütliche Spazierwege am Wasser, und die schattigen Waldsteige. Geübte Alpinisten wandern auf geführten Touren auf die Dreitausender des Naturparks Texelgruppe oder unternehmen eine mehrtägige Wanderung durch Südtirol, z.B. auf dem europäischen Fernwanderweg E5 oder bei einer Hüttenwanderung am Meraner Höhenweg. Moderne Seilbahnen, der Wanderbus und die passende Wanderkarte erleichtern den Aufstieg ins Gebirge. Im Folgenden weitere Informationen zum Wanderurlaub in Südtirol.

 

Die promenaden

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Tappeinerweg

Der besonders sonnige Spazierweg bietet einen außergewöhnlichen Blick auf das Meraner Talbecken. Er wurde von Dr. Franz Tappeiner finanziert und gebaut. Der ursprünglich aus dem Vinschgau stammende Arzt und Forscher war ein besonderer Förderer des Meraner Tourismus. Der vier Kilometer lange Weg erstreckt sich von der Gilfpromenade entlang des Küchelberges bis nach Gratsch. Über eine ganze Reihe von Zugängen kann man auch Teilabschnitte begehen: über den Tiroler Steig hinter der Stadtpfarrkirche, in der Galileistraße (Talstation Sessellift Meran-Dorf Tirol), über den Schlehdorfsteig in der Verdistraße und von der Zenoburg aus, vorbei am Pulverturm. Entlang des Weges, inmitten einer typischen, lokalen Vegetation, findet man mediterrane Pflanzen wie Eichen, Eukalyptus, Pinien, Agaven und Olivenbäume genauso wie exotische Pflanzen wie Palmen, Bambus und Kakteen. In einem Kräutergarten wachsen ungefähr 230 verschiedene Kräuter und aromatische Pflanzen. Anhand von Hinweisschildern kann man die einzelnen Kräuter kennenlernen.

Kurpromenade

Die Passerpromenade am rechten Ufer der Passer hat ihren Namen vom Fluss, der Meran in zwei Hälften teilt. Die Promenade besteht aus zwei Abschnitten: der “eigentlichen” Passerpromenade und der Kurpromenade. Der eine Abschnitt reicht von der Postbrücke bis zur Theaterbrücke, der andere von der Theater- bis zur Eisenbahnbrücke. Im oberen Teil, auf der sog.“Kurpromenade”, liegt der Schwerpunkt auf kunstvoll gestalteten Blumenbeeten und Skulpturen aus Pflanzen, auf Palmen und Zierbäumen. Cafè’s und Eisdielen laden zum Rasten ein und das Kurhaus im eleganten Jugendstil zieht die Blicke auf sich. Der untere Teil, die Passerpromenade, verläuft flussabwärts, dorthin, wo die Passer in die Etsch mündet, ist nicht mehr so breit und gesäumt von verschiedenen historischen Gebäuden.

Sissi-Weg

Ein interessanter Weg zu den verschiedenen Bezugspunkten der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser als Sissi bekannt, mit Meran. Die edle Dame aus dem Geschlecht der Habsburger war in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts mehrere Male in Meran. Der Weg, der ihr gewidmet wurde, verbindet die Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit dem Stadtzentrum über elf Etappen, von denen jede eine eigene kleine Geschichte erzählen kann. Ausgehend von Schloss Trauttmansdorff über dem botanischen Garten führt der Weg über Schloss Pienzenau, Schloss Rubein, Residenz Reichenbach und den Brunnenplatz, Schloss Rottenstein und das Hotel Bavaria, von da aus zur Passer hinunter, über den steinernen Steg (auch Römerbrücke genannt), entlang der Wandelhalle bis zu dem, nach ihr benannten Sissi-Park am Eingang zur Sommerpromenade, wo ihr zu Ehren eine Statue errichtet wurde. Natürlich kann man den Weg auch in umgekehrter Richtung gehen.

Gilf-Promenade

Der Weg führt auf beiden Seiten der Passer von der Schlucht bis zum Stadteingang. Auf der rechten Seite geht er in den Weg über, der zum Pulverturm und zum Tappeinerweg führt, auf der linken Seite mündet der in die Sommerpromenade. Die Gilf – reich mit subtropischen Pflanzen bewachsen, gilt nicht nur wegen seines Lyrikpfades als der romantischste Spazierweg. Gedichte von zeitgenössischen Dichtern, eingraviert auf Parkbänken, laden hier zum Verweilen ein.

Promenade der Poesie

Die “Promenade der Poesie” ist ein Projekt der Stadtbibliothek Meran, das auf einer Zusammenarbeit der Stadtbibliothek mit dem Künstler Marco Nereo Rotelli aus dem Jahr 1997 zurückgeht. Das Ergebnis war die Schaffung einer Promenade, die der Poesie gewidmet ist, oder genau genommen, eine Mischung aus Kunst und Poesie, die sich in die Stadt als ein Ort des Nachdenkens einfügt. Von dieser Idee ausgehend, brannte der Künstler Verse italienischer und deutscher Dichter in die für Meran so typischen Promenadenbänke ein. Diese Gedichtauszüge stammen aus verschiedenen Ausgaben von “MeranoPoesia”, bzw. von Dichtern, die sich zeitweise in unserer Stadt aufgehalten oder hier gelebt haben. So wurde ein Weg geschaffen, der unterschiedliche Kulturen und Traditionen vereint.

Die Waalwege

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Meraner Waalrunde

Die Meraner Waalrunde ist ein Rundweg um den Talkessel von Meran auf dem man eine Strecke von rund 80 Kilometern zurücklegen kann. Die Meraner Waalrunde verbindet elf Waalwege, entlang derer man entlang einer wunderschönen Natur immer wieder auf Einkehrmöglichkeiten, Kapellen, Kirchen, Schlösser und auch Naturwunder stößt. Der Weg führt nicht in die Höhe, sondern wurde zwischen 400 und maximal 900 Metern angelegt. Man kann die gesamte Rund innerhalb einer Woche gehen oder natürlich auch nur einzelne Tagesetappen machen.

Maiser Waalweg

Der Waalweg führt flussaufwärts von Obermais nach Saltaus, einem kleinen Ort am Eingang des Passeiertales, der auf der linken Seite der Passer liegt. Er beginnt bei Schloss Planta, bei der Kreuzung Plantastraße – Schönblickstraße und führt an felsigen Hängen unter breitblättrigen Laubbäumen in den Wald. Ungefähr bei zwei Drittel der Strecke befindet sich das Haus der Waaler, dessen Wasserrad den normalen Wasserfluss im Waal kontrolliert. Am Ziel angekommen findet man den Torgglerhof vor. Der Weg ist im Wesentlichen flach und führt meist durch Schatten. Durch die Nähe zum Wasser ist der Weg besonders im Sommer ein idealer, angenehm kühler Spazierweg.

Algunder Waalweg

Durch einen Wechsel von Weinbergen, Kastanienbäumen und Obstwiesen führt der Weg von Gratsch, ausgehend über das alte Algund, Mitterplars und Oberplars bis zur Töll. Auf dem ganzen Weg hat man einen wunderschönen Blick auf den Meraner Talkessel. Geht man die umgekehrte Richtung, also von der Töll aus, kann man bei Gratsch über den Tappeinerweg bis Meran weitergehen. Der Waal wurde im vierzehnten Jahrhundert gebaut, das Wasser kommt aus der Etsch.

Kuenser Waalweg

Er erstreckt sich längs des Findelebaches oberhalb des Dorfes Kuens zwischen dem Mutlechnerhof (840 m) und dem Longfallhof (1075 m). Diese beiden Höfe sind jeweils der höchste und niedrigste Punkt des Weges. Zum Ausgangspunkt des Waalweges, dem Longfallhof geht es ziemlich steil hinauf, dafür führt dann der Rest des Weges hauptsächlich im Schatten leicht bergab.

Marlinger Waalweg

Der Marlinger Waalweg führt von der Töll aus, über der Etsch, die Etsch entlang, von Marling bis nach Lana. Der erste Teil bis Marling zieht sich durch einen dichten Wald hin und öffnet sich bei den Apfelwiesen von Marling zu einem herrlichen Blick auf Meran. Auf der Höhe von Tscherms führt ein kurzer Abstieg nach Lana. Der Waalweg hat eine ziemlich konstante Höhe von 500 Metern, man kann an vielen Stellen auf den Weg kommen, muss also nicht die gesamte Länge machen. Es ist immerhin mit 12 Kilometern der längste Waalweg überhaupt. Angelegt wurde der Weg im Jahr 1737 und er ist das ganze Jahr hindurch begehbar.

Waalweg Schenna

Dieser Waal wird noch heute zur Bewässerung der Obstkulturen von Verdins, Schenna und St. Georgen verwendet, wenn auch weitgehend durch ein unterirdisches Kanalisationssystem. Ausgehend von der Talstation der Taser-Seilbahn geht es durch dichten Wald zu einer in den Fels geschlagenen Treppe, über die man zum Schnuggenbach kommt. Dieser Teil ist ein ziemlich wilder Streckenabschnitt im Gegensatz zum Rest des Weges, der durch Obstwiesen und Kastanienwälder bis zur St. Georgen Kirche führt, die besonders durch ihre runde Grundfläche auffällt. Folgt man den Wegweisern zur Seilbahnstation Meran 2000, kommt man zum Naiftal, wo man hinunter bis Schloss Labers gehen kann.

Die Wandertouren

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Sentres.com

Sentres.com ist eine Online-Plattform und der wohl der beste Touren-, Freizeit- und Reiseplaner online für Südtirol: im Netz und auch mobil per App. In der freien Natur aktiv sein und sich bewegen ist am schönsten. Sei es eine Skitour mit einer erlösenden Abfahrt, eine Schneeschuhwanderung in der Stille der Berge, eine Wanderung mit stärkender Einkehr, im Sommer eine Abfahrt mit dem Mountainbike, oder ein schwindelerregender Klettersteig. Mit Hilfe von sentres.com findet jeder die richtige Tour für sich. Sentres präsentiert über 2.000 redaktionelle Tourenvorschläge aus 22 Kategorien. Jede vorgestellte Route verfügt über eine ausführliche Wegbeschreibung, wichtige technische Daten, Empfehlung der passenden Ausrüstung, mehrere Fotos, den genauen auf einer Südtirolkarte dargestellten Tourenverlauf, einen downloadbaren GPS-Track, Bewertungen der Redaktion sowie Informationen zu Parkmöglichkeiten und die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
www.sentres.com

Meran 2000

Der Meraner “Hausberg” bietet viele Wanderwege, geeignet sowohl für Familien als auch für den sportlicheren Bergsteiger. Berghütten entlang der Wanderwege bieten immer wieder die Möglichkeit für eine angenehme und schmackhafte Ruhepause. Nicht nur für Kinder ist der Alpin Bob da: eine über einen Kilometer lange Schienenrodelbahn mit einem Höhenunterschied von mehr als 150 Metern, das ganze Jahr über geöffnet, erzeugt bei der rasenden Abfahrt Adrenalin pur. Viele Wanderrouten können auch im Winter mit Schneestiefeln, Schneeschuhen oder Langlaufskiern begangen werden. Im Winter ist Meran 2000 das Skigebiet direkt vor Merans Haustür und kann mit der neuen Seilbahn in nur sieben Minuten erreicht werden.

Meraner Höhenweg

Ein einmaliges Erlebnis für Wanderer inmitten des Naturparks Texelgruppe Der Meraner Höhenweg (Weg Nr. 24) nimmt mit einer Gesamtstrecke von rund 100 Kilometern – je nach Kondition – zwischen vier und sechs Tage Wanderzeit in Anspruch. Dank der verschiedenen An- und Aufstiegsmöglichkeiten kann man auch nur einzelne Teilstrecken begehen.

Marlinger Höhenweg

Der Marlinger Höhenweg beginnt in Lana und reicht bis nach Forst, beim Gasthof Rastbühel, der den Eingang zum Vinschgau kennzeichnet. Der Weg liegt in einer Höhe von 700-800 Metern und ist nicht besonders anspruchsvoll. Er kann in fünf Stunden leicht bewältigt werden. An verschiedenen Punkten kann man auch zum Marlinger Waalweg absteigen.

Ochsentod Weg

Start ist bei der Talstation des Sesselliftes Algund-Vellau und der Weg führt bis Schloss Thurnstein. Es handelt sich um eine alte Straße, auf der mittels Ochsenkarren Material befördert wurde. Meist waren sie so schwer beladen, dass sie noch heute sichtbare, tiefe Fahrrillen im Weg hinterlassen haben. Von Schloss Thurnstein aus kann man zur St. Peter Kirche, der ältesten Kirche Merans gehen, dann weiter zum Schloss Tirol oder zum Tappeinerweg hinuntergehen.

Quadrathöfe

Ein ziemlich steiler Weg führt über Forst und den Josefsberg zu den Quadrathöfen auf 810 Metern Höhe. Von hier aus kommt man über einen ebenen Weg zu den Gasthäusern Brünnl, Mahlbach (1220 m) oder Mühltaler (1125 m).

Leiteralm

Von Vellau aus kann man über einen Wanderweg zur Leiteralm aufsteigen. Zwischenstationen bieten sich an beim Restaurant Kirchenegg und, nach einer eher anspruchsvollen Steigung, das Restaurant Oberplatzer bei 1550 m. Vom Schwierigkeitsgrad her ist der Weg ansteigend.

 

 

Fahrrad & Mountainbike

Das Meraner Land in Südtirol bietet hervorragend ausgebaute Radwege, die durch eine vielfältige Natur- und Kulturlandschaft führen. Vom Etschtal bis zu den Singletrails am Nörderberg geht es bei konstant angenehmen Temperaturen durch blühende Apfelgärten und schattige Wälder. Dank des milden Klimas sitzen Mountainbiker, Rennradler und E-Biker das ganze Jahr über fest im Sattel. Besonders empfehlenswert für Familien sind der Radweg entlang der Via Claudia Augusta und der Etschtalweg, die beide durch üppige Obstgärten in Richtung Süden führen.

Die bikemobil Card, das praktische Kombiticket für Bahn und Bike ermöglicht Familien entspanntes Radfahren in Südtirol ohne schwierige Anstiege. Mit dieser Card können Radfahrer alle öffentlichen Verkehrsmittel Südtirols inkl. Fahrradverleih (an einem Tag) kostengünstig nutzen. Fahrradverleihe und Bikeshops, ausgezeichnete Bikeschulen und -hotels sowie die komfortablen Bikeshuttle der Region ergänzen das Radangebot im Meraner Land in Südtirol.

Eine umfangreiche Liste an Fahrrad-Touren

 
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Informationen

Radtransport mit Bus und Bahn

Südtirol nachhaltig mobil entdecken! Neben Bus und Bahn ist auch das Fahrrad ein geeignetes Verkehrsmittel, um „Urlaub vom Auto“ zu machen. Der Transport von Fahrrädern ist in den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich und kostenpflichtig. Allerdings kann es in der Hauptsaison und zu Stoßzeiten aufgrund der begrenzten Kapazitäten in den Bussen und Zügen zu Engpässen kommen. Aus diesem Grund wird ein gesonderter Shuttledienst ab dem Bahnhof Meran angeboten, welcher die Fahrräder transportiert. Alternativ kann mit dem Kombi-Ticket bikemobil Card an zahlreichen Verleihstationen entlang der Vinschger Bahn auch ein Fahrrad ausgeliehen werden, um so optimal kombinierte Ausflüge mit Zug und Rad zu erleben.

Bike Mobil Card

Die bikemobil Card ermöglicht es Ihnen, an einem, drei bzw. sieben aufeinander folgenden Tagen alle öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol unbegrenzt zu nutzen. An einem der betreffenden Tage (nach Wahl) ist außerdem die Nutzung eines Leihfahrrads möglich. Die Räder sind in den Verleihstellen entlang der Bahnhöfe sowie in verschiedenen Außenstellen mit der Kennzeichnung „Südtirol Rad“ verfügbar. Das Leihfahrrad kann in einem beliebigen der beteiligten Betriebe ohne Aufpreis zurückgegeben werden, darf jedoch nicht auf Bahn oder Bus transportiert werden.
Mehr Informationen

Radverleih

Südtirol Rad
Sechs Bahnhöfe auf der Linie Meran - Mals sind mit Fahrradverleihen ausgestattet: Bozen Süd, Meran (Areal Güterbahnhof), Naturns, Latsch, Spondinig, Schlanders, Mals. Bei jedem beliebigen Verleih können Fahrräder ausgeliehen und zurückgegeben werden.
www.suedtirol-rad.com

Papin Sport
Fünf Orte zwischen Meran - Mals sind mit Fahrradverleihen ausgestattet: Meran (Areal Güterbahnhof), Naturns (Ötzibike), Schlanders (Bikeman), Prad (Baldi Sport) und Mals (Bahnhof). Bei jedem beliebigen Verleih können Fahrräder ausgeliehen und zurückgegeben werden.
www.papinsport.com

Tours & Trails

Almen-Tour

Allgemeine Beschreibung
Streckenlänge in km: 33,0
Höhenmeter: Aufstieg 979m – Abfahrt 1.814m
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Forstweg, 1 kurzer Single-Trail-Abschnitt
Technische Anforderung: S0/S1/S2 – überwiegend leicht mit kurzem Single-Trail-Abschnitt S1/S2

Wegbeschreibung
Seilbahn nach Aschbach, Infopoint rechts Straße bis Dorfende, Forstweg Richtung Vigiljoch, bei Kreuzung rechts Forstweg bis zur Naturnser Alm, 9A bis Vigiljoch Kirche, Forstweg 9 bis Seespitz, Abfahrt auf Single-Trail bis Kreuzung Forstweg, links Forstweg 27A nach Aschbach, Abfahrt über Unterobereben auf Straße bis Töll.

Variante Abfahrt: Stuanbruch-Trail (S3) oder Mohlboch-Trail (S1)

Jaufen Pass

Allgemeine Beschreibung
Länge 0.02 km
Schwierigkeit 2
Höhenmeter bergauf 1419 hm
Höhenmeter bergab 109 hm
Höhenmeter max. 2097 m

Wegbeschreibung
Der Jaufenpass verbindet das Passeiertal mit dem Eisacktal und ist somit die kürzeste Verbindung von der Passerstadt Meran nach Sterzing am Brenner. Ausgangspunkt dieser Rennradtour ist St. Leonhard im Passeier, in mehreren Serpentinen klettert man den Berg hoch, bei einer Steigung von ca. 12%. Bei Walten knickt die Straße zum Pass hinab - mit einer wundervollen Aussicht nach mehreren Seiten wird das anstrengende Treten belohnt. Die Abfahrt erfolgt entweder Richtung Gasteig am Benner oder zurück ins Passeiertal entlang der Aufstiegsstrecke.

Blühende Apfelwiesen

Wegbeschreibung
Die Bewegung in der freien Natur ist nicht nur gesund, sie bewirkt auch seelische Wunder: Sei es zu Fuß als auch mit dem Fahrrad – frische Luft fördert die Durchblutung, fördert die Entspannung und bringt gute Laune. Der Blick auf die Nalser Spargelfelder und die blühenden Obstgärten fördert dieses Glückgefühl. Diese Genießer-Tour führt von Nals entlang der Via Claudia Augusta bis nach Andrian. Weiter an Weinbergen vorbei nach Terlan und auf dem Etschtalradweg entlang bis nach Lana. Zurück geht es auf dem Apfelradweg durch blühende Obstgärten bis nach Nals. Bei dieser Tour gibt es die Möglichkeit den Anbau von Äpfeln, Wein und Spargeln kennen zu lernen.

Tours & Trails

The Wurzer Alm

Allgemeine Beschreibung
Länge 14.785 km
Schwierigkeit 1
Höhenmeter bergauf 508 hm
Höhenmeter bergab 500 hm
Höhenmeter max. 1706 m

Wegbeschreibung
Diese genussvolle, mittelschwere Radtour Nr. 262 führt von Hafling durch Wiesen und Wälder bis zur Wurzer Alm auf 1.707m Meereshöhe. Vom Parkplatz in Hafling Dorf unterhalb der Pfarrkirche führt der Weg Nr. 2A (zunächst Teerstraße, dann Forstweg) in ca. 1 Stunde auf die Wurzer Alm. Von dort weiterradeln über den markierten Weg Nr. 2A und 11 bis zur Leadner Alm. Der Weg Nr. 16 führt wieder zum Ausganspunkt in Hafling Dorf zurück.

Passeiertal

Allgemeine Beschreibung
Länge 47.974 km
Schwierigkeit 1
Höhenmeter bergauf 716 hm
Höhenmeter bergab 931 hm
Höhenmeter max. 641 m

Wegbeschreibung
Die Tour beginnt in Rabland. Wir folgen dem Etschradweg Via Claudia Augusta bis Töll. Dort überqueren wir die Haupstraße und folgen dem Radweg weiter nach Algund direkt in die Kurstadt Meran. Vom Zentrum der Kurstadt Meran führt der Radweg auf der Hauptstraße Richtung Passeiertal. Vor der Brücke am Eingang des Passeiertals biegen wir nach rechts ab und folgen den Fahrradweg bis nach St. Leonhard (688 hm). Die "Passer", der Fluß durch das Passeiertal wird überquert, bei Riffian geht es am Sportplatz vorbei und bei Saltaus führt der Radweg unter der Hirzer Seilbahn vorbei. Bei St. Martin überqueren wir eine überdachte Holzbrücke und einen Kilometer vor dem Ziel St. Leonhard im Passeier wird der Festplatz erreicht. Von dort kann man zum "MuseumPasseier-Andreas Hofer" abbiegen oder man radelt weiter zur Unterführung der Umfahrungsstraße und kommt bei St. Leonhard an. Der Rückweg nach Meran erfolgt über dieselbe Strecke bis zum Meraner Bahnhof.

Family Tour

Allgemeine Beschreibung
Streckenlänge in km: 16,5
Höhenmeter: Aufstieg 98m – Abfahrt 928m
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Forstweg
Technische Anforderung: S0 - leicht

Wegbeschreibung
Auffahrt mit Seilbahn nach Aschbach, bei Infopoint/Bergstation Seilbahn links Forstweg 27A nach Mahlbach, Mohlboch-Trail, links Straße Richtung Quadrat, bei Brünnl (Brünnl-Park) und Niederhof (Kinderspielplatz) vorbei und weiter bis Töll, über den Etschradweg Via Claudia Augusta zurück zum Ausgangspunkt.

 

 

Sport

Zwischen der Ötztaler Bergwelt der Texelgruppe und den Weinbergen im Etschtal gelegen, bietet das Meraner Land unzählige Möglichkeiten für Aktivurlauber. Die landschaftliche Vielfalt der Region verwandelt das Meraner Land in ein Naturparadies für alle Sportbegeisterten. Wir vom Hotel Aurora helfen Ihnen bei der Organisation und Planung Ihres Aktiv-Urlaubs.

 
 

Frühling / Sommer / Herbst

Laufen

Zwischen Meran und den benachbarten Ortschaften Dorf Tirol, Schenna, Rifian und Kuens wurden vier gut ausgeschilderte Routen eingerichtet, auf denen Spaziergänger, Jogger, Nordic-Walker und alle Sportbegeisterten auf ihre Kosten kommen. Die Routen verlaufen über Promenaden und Spazierwege, durch Grünflächen und Wälder oder am malerischen Passer-Ufer entlang. Sie weisen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade (von leicht bis mittelschwer) und Längen (von 1,8 bis 9,6 Kilometer) auf.

Klettern

Das Meraner Land aus vertikaler Perspektive. Neben den Dolomiten, die nur eine Autostunde von Meran entfernt sind, lohnt es sich für Kletterer vor allem, die alpinen Highlights des Naturparks Texelgruppe im Meraner Land zu erkunden. Angenehme Routen für Genusskletterer bieten die exponierten Blockgrate im 3. bis 4. Schwierigkeitsgrad. Anspruchsvollere Touren bis zum 6. Grad finden sich in den Ötztaler Alpen, etwa auf der berühmten Wand der "Hohen Weißen". Lokale Bergführer stehen Kletterern mit Rat, Tat und jahrelanger Erfahrung zur Seite.

Angeln

An zahlreichen fließenden und stehenden Gewässer im gesamten Meraner Land kann der passionierte Angler seiner Leidenschaft fröhnen. Ob am rauschenden Talfluss, dem alpinen Speichersee, an kleinen Bächen oder Hochgebirgseen, hier findet jeder das passende Gewässer, um unterschiedlichen Fischarten nachzustellen.

Rafting

Rafting makes the Adige and Passirio Rivers accessible to everyone. Experience is not essential - a good feeling and respect for flowing water is all that is required. Professional guides will assist and plan every trip according to your personal needs. Once you have experienced whitewater rafting you will never look at a river the same way again. So, can you handle the rapids?

Rafting

Rafting ist ein Erlebnis der besonderen Art, denn im Raftboot bekommen Flüsse eine andere Dimension. Professionelle Guides steuern das Boot sicher durch die Alpenflüsse Etsch und Passer im Meraner Land.

Tennis

Tennismöglichkeiten gibt es in Meran, Lana und Marling. Das „Tenniscamp“ in Marling ist Teil der renommierten Van der Meer Tennis Academy. In Meran selbst gibt es den Tennisclub Meran

Golf

GOLF Golfurlaub vom Feinsten, das bieten Südtirols Golfplätze im Süden der Alpen. Im Meraner Land liegen der Golfclub Passeier–Meran und der Golfclub Lana Gutshof Brandis. Von Februar bis Dezember bespielbar, werden die beiden Parcours von Profis und Freizeitgolfern gleichermaßen geschätzt. In unmittelbarer Nähe, wenige Kilometer hinter dem Deutschnonsberg in der Nachbarprovinz Trentino, liegt das Dorf Sarnonico. Hier finden Golfer den Dolomiti Golf Club, einen der schönsten Golfplätze des gesamten Alpenraums.

Reiten

Zahlreiche Reitställe im Meraner Land bieten geführte Ausritte und Ponyreiten an. Ein umfassendes Angebot, ausgedehnte Reitanlagen und viele Pferderassen bieten der Reitpark Lana und der Reitclub Meran. Und im 40 ha großen Meraner Pferderennplatz in Untermais galoppieren edle Vollblüter aus aller Welt um die Wette.

Paragliding

Wo ließe sich besser mit dem Gleitschirm fliegen als im Meraner Land mit seinem Fernblick auf Texelgruppe und Dolomiten. Routinierte Tandem-Piloten begleiten mutige Einsteiger sicher ins Tal. Gestartet wird vom autofreien Vigljoch oder der Mut über Dorf Tirol.

Kanu

Meran ist seit langem ein Zentrum des Kanusports. In der Passer in Meran finden immer wieder internationale Meisterschaften und Weltmeisterschaften statt. Besonders im Frühjahr finden Kanuten ideale Bedingungen vor.

Winter

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Ski & Snowboard

In den fünf Wintersportgebieten der Ferienregion Meraner Land finden nicht nur Skifahrer und Snowboarder Abfahrten für jeden Schwierigkeitsgrad. Auch Freeridern und Telemarkern weisen frischer Schnee und das weite Gelände den Weg zu unvergesslichen Talfahrten. Schnalstal: Der Schnalstaler Gletscher bietet Skifahrern, Freeridern und Telemarkern schneesichere Pisten bis über 3200 Höhenmetern und einen großzügigen Snowparc für Freestyler. Meran 2000: Insgesamt 40 km an leichten bis anspruchsvollen Pisten samt und Zauberteppich sowie Skikindergarten bietet das familienfreundliche Skigebiet Meran 2000 auf dem sonnigen Hochplateau unter dem Ifinger in Stadtnähe zu Meran. Besonders beliebt sind die Kesselbergpiste und die rasante Oswaldpiste. Mit den neuen Bergbahnen gehören auch Wartezeiten der Vergangenheit an.

Langlaufen

Loipen auf dem Hochplateau Die Hochplateaus im Meraner Land sind wie geschaffen für den Nordischen Wintersport. So bieten alle fünf Skigebiete im Meraner Land auch Langlaufloipen unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade. Im Gletscherskigebiet Schnalstal stehen Langläufern zwei bestens präparierte Loipen zur Verfügung. Die Winterloipe Lazaun (2.450 m.ü.M.) erstreckt sich über 2 km. Auf 1.500 Höhenmeter liegt die 5 km lange malerische Winterloipe Hochjoch. An der Talstation Falzeben auf Meran 2000 befindet sich auf 1.600 m ein Rundkurs mit einer Länge von 5 km. Die Loipe ist aufgrund ihres niedrigen Schwierigkeitsgrades vor allem für Einsteiger und Kinder geeignet.

Schneeschuhwandern

Schneeschuhwanderer finden in der Ferienregion Meraner Land ein großes Wegenetz und erlebnisreiche Routen: von einfachen Erkundungstouren durch kleinere Seitentäler bis zu abwechslungsreichen Rundwanderwegen auf den Hochebenen über der Baumgrenze mit herrlichem Fernblick auf die verschneite Bergwelt. Lohnenswert sind Wanderungen zu den Stoanernen Mandln und anspruchsvolle Gipfelzielen bis auf 3.700 Höhenmetern. Ideale Ausgangspunkte finden sich im Ski- und Wandergebiet Meran 2000 auf dem Hochplateau unter dem Ifinger, und im autofreien Vigiljoch mit seinem spektakulärem Panorama-Rundblick. Beide Gebiete sind rasch und bequem mit einer neuen Seilbahn zu erreichen.

Winterwanderungen

Wer Schneewege durch Wald und Flur sucht, findet in den fünf Skigebieten der Ferienregion Meraner Land zahlreiche Wanderrouten entlang geräumter, leicht erreichbarer und begehbarer Schneewege. Wenige Minuten von Meran entfernt liegt das Wandergebiet Meran 2000. Das autofreie Vigiljoch bietet im Winter wunderbare Fernblicke auf die Dolomiten. Am Ende des Passeiertales liegt der romantische Alpendorf Pfelders, dort führt ein alter Schmugglerpfad vorbei an historischen Bauernhöfen zur Lazinser Alm und weiter bis an den Fuß der Hohen Wilde.

Skitouren

Zwei Naturschutzgebiete umrahmen das Meraner Land. Im Norden liegt der Naturpark Texelgruppe, der sich über acht Gemeinden der Ferienregion erstreckt, im Westen bildet das hintere Ultental das Tor zum Nationalpark Stilfser Joch. So finden passionierte Skitourengeher im Meraner Land ein weitläufiges Netz an Wegen, Trails und einzigartigen Routen. Beliebte Ausgangspunkte für Skitouren im Meraner Land sind die weitläufigen Täler, die rund um die Bergketten der zwei Naturschutzgebiete liegen. So finden sich einmalige Routen für Ski-Touren im hochalpinen Passeiertal, im ursprünglichen Ultental, im landschaftlich vielfältigen Vinschgau und im schroffen Gletschergebiet Schnalstal.

Rodeln

Rodeln hat im Meraner Land eine lange Tradition. So stammt der sechsfache Rodelweltmeister und mehrfache Olympiasieger Armin Zöggeler aus Völlan bei Lana. Auch andere Athleten aus Südtirol räumen bei Großveranstaltungen immer wieder Medaillen ab. Abseits des Spitzensports ist Rodeln vor allen Dingen ein Riesenspaß. Spannende und kurvenreiche Naturrodelbahnen im Meraner Land sorgen dafür, dass sich dieser Sport hierzulande bei groß und klein großer Beliebtheit erfreut. So legen die fünf Ski- und Wandergebiete der Ferienregion Meraner Land großen Wert auf die Pflege ihrer Rodelbahnen, die für verschiedenste Schwierigkeitsstufen hervorragend geeignet sind.

Eislaufen

Im Meraner Land gibt es vielfältige Möglichkeiten für Freunde und Freundinnen des Eislaufsports. Von den Eishallen im Stadtgebiet bis zu Natureislaufplätzen in den Bergen. In der städtischen Eishalle Meranarena finden wöchentlich Eishockeyspiele der Nationalen Liga statt. Abseits der Spiele steht der Kunsteislaufplatz von November bis März der Öffentlichkeit zur Verfügung. Schlittschuhverleih ist vorhanden.

Eisklettern

In der heimischen Kletterszene ist Meran und sein Umland für seine ganzjährig kletterbaren Boulderspots bekannt. Die populärsten Boulderspots finden sich in Algund und Schenna. Das Meraner Land bietet aber auch Eisfälle verschiedener Schwierigkeitsgrade, sodass beide Kletterformen leicht an einem Tag kombinierbar sind. Die beste Zeit zum Eisklettern in der Ferienregion Meraner Land ist zwischen Dezember und März. Vor allem die Wasserfälle im Schnalstal und im hinteren Passeiertal eröffnen den Eiskletterern ein breites Spektrum an Schwierigkeitsgraden zwischen WI 3 und WI 6 sowie Mixed Touren bis M5.